Das Fahrradbremssystem ist ein sehr wichtiger Teil des Fahrrads, nicht weniger wichtig als der Rahmen des Fahrrads. Denn das Bremssystem beeinflusst nicht nur die Leistung des Fahrrads, sondern auch die Sicherheit des Fahrers.
Das Scheibenbremssystem für Elektrofahrräder wird hauptsächlich in zwei Typen unterteilt: mechanische Scheibenbremsen und hydraulische Scheibenbremsen. Heutzutage verwenden mehr Radfahrer hydraulische Scheibenbremsen und eine kleine Anzahl von Radfahrern greift zu mechanischen Scheibenbremsen. Was ist also der Unterschied zwischen mechanischen Scheibenbremsen und hydraulischen Scheibenbremsen?
Mechanische Scheibenbremsen
Mechanische Scheibenbremsen, auch Seilzugbremsen genannt, sind bei Einsteigerrädern häufig anzutreffen. Denn mechanische Scheibenbremsen sind deutlich günstiger als hydraulische Scheibenbremsen.
Das Funktionsprinzip mechanischer Scheibenbremsen besteht darin, dass der Bremsgriff am Draht gezogen und die inneren einseitigen oder beidseitigen Bremsbeläge gedrückt werden kann, sodass die Bremsbeläge und die Bremsscheiben reiben und so Bremskraft erzeugen.
Die Bremsleistung mechanischer Scheibenbremsen reicht grundsätzlich für den täglichen Gebrauch aus. Die Bremskraft mechanischer Scheibenbremsen ist gut und es ist auch möglich, den kritischen Klemmpunkt zu erreichen. Für viele schwere Fahrräder reicht das jedoch nicht aus.
Andererseits sind mechanische Scheibenbremsen sehr einfach zu reparieren. Bei Langstreckenfahrten entscheiden sich manche Fahrer auch für mechanische Scheibenbremsen.
Hydraulische Scheibenbremsen
Die hydraulische Scheibenbremse drückt hauptsächlich das Bremsöl im Öltopf durch den Bremshebel, und das Bremsöl drückt gleichzeitig den Kolben des Bremssattels, wodurch Reibung zwischen den Bremsbelägen entsteht und dadurch Bremskraft erzeugt wird.
Mechanisch vs. hydraulisch
Hydraulische Scheibenbremsen sind sowohl bei Einsteigerrädern als auch bei Profirädern zu finden. Der Hauptgrund dafür ist, dass es eine Hierarchie zwischen Einsteigerrädern mit hydraulischen Scheibenbremsen für Einsteiger und Profirädern mit hydraulischen Scheibenbremsen für Profis gibt.
Hydraulische Scheibenbremsen sind sowohl hinsichtlich der Leistung als auch der Wärmeableitungsfunktion deutlich besser als mechanische Scheibenbremsen. Hydraulische Scheibenbremsen können in puncto Bremsleistung mit vielen Arten von Elektrofahrrädern mithalten, wie z. B. Bergrennrädern oder Offroad-Fahrrädern, aber hydraulische Scheibenbremsen sind auch schwieriger zu reparieren.
Auch preislich sind hydraulische Einsteiger-Scheibenbremsen teurer als mechanische Einsteiger-Scheibenbremsen. Und auch gefühlsmäßig sind hydraulische Scheibenbremsen deutlich besser und sehr leichtgängig. Wenn wir uns für Scheibenbremsen entscheiden, müssen wir uns entsprechend unserer tatsächlichen Situation entscheiden und die für uns am besten geeignete auswählen.
Wegbringen
Zusammenfassend haben hydraulische Scheibenbremsen und mechanische Scheibenbremsen die folgenden Vor- und Nachteile.
Vorteile mechanischer Scheibenbremsen:
- Einfacher auszutauschen
- Billiger
- Leicht zu pflegen
Nachteile mechanischer Scheibenbremsen:
- Erfordert mehr manuelle Druckkraft zur Aktivierung
- Erfordert mehr Wartung
- Gestreckte Bremsleitungen
- Schwerer
Vorteile hydraulischer Scheibenbremsen:
- Längere Lebensdauer
- Weniger Wartungsaufwand
- Größere Bremsleistung
Nachteile hydraulischer Scheibenbremsen:
- Sehr kompliziert in der Wartung
- Teuer
- Schwer zu reparieren
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